Angst vor dem Altern…
Du schaust auf ein Foto von dir von vor 5 Jahren und siehst ein strahlendes Gesicht, welches in die Kamera lächelt. Auf dem Foto erkennt man keine Sorgen und hässliche Falten, sondern Schönheit, Hoffnungen und Träume. Heimlich und leise steigt in dir ein Gefühl des Neids auf - Neid auf die Jugendlichkeit, Unbeschwertheit und Vitalität deines früheren selbst.
Dann bist du wieder im Hier und Jetzt. Du schaust in den Spiegel und ärgerst dich, dass die Haut nicht mehr straff sondern schlaff und grau aussieht. Schon wieder ein graues Haar. Und dir tut der Rücken weh. Vielleicht ist es auch die Schulter? Langsam verbringt man mehr Zeit im Wartezimmer des Arztes als draußen im Park, in der Sonne, an der frischen Luft.
Das Altern nervt. Ja, es ist sogar richtig blöd.
Das haben Wissenschaftler der Neurologie und Psychologie ebenfalls bestätigt - Unser Gehirn schrumpft, mit einer Geschwindigkeit von ca. 2% aller 10 Jahre. Entgegen der Volksglaube bleibt diese Geschwindigkeit über die Lebensdauer konstant. Der kognitive Abbau ist bloß, aufgrund des geringer werdenden Hirnvolumens, im höheren Alter leichter erkennbar. Dabei sind primär Hirnbereiche der exekutiven Funktionen betroffen, diese sind für das Planen, Organisieren, Entscheiden und Bewältigung von Komplexität zuständig. Ebenso leidet die sogenannte Working Memory (auf Deutsch: Arbeitsgedächtnis) . Plötzlich kann man sich nicht mehr an die E-Mail Adresse oder Telefonnummer erinnern, die man doch gerade erst nachgeguckt hat.
Ja, das Altern ist richtig blöd.
Den Wissenschaftlern zufolge, gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte Nachricht lautet: Niemand kann das Altern aufhalten. Die gute Nachricht ist, wir können den Alterungsprozess zum Teil verlangsamen. Dies liegt darin begründet, dass der Alterungsprozess auf zwei Ebenen stattfindet. Der primäre Alterungsprozess bezieht sich auf den genetisch bedingten, schrittweisen Abbau physischer Funktionalitäten - dieser ist nicht aufzuhalten. Der sekundäre Alterungsprozess bezieht sich auf den physischen Abbau, der den kumulierten Effekten von Verletzungen, Krankheiten oder Missbrauch über Zeit zugrunde liegt - dieser kann man durchaus verlangsamen !
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